Karl May, Rheinhessen
Karl May trinken, nicht lesen
Hört man den Namen Karl May, denkt man zunächst an die Helden aus alten Kindertagen: Winnetou und Old Shatterhand. Diese ungleichen Freunde liebten ihr Land, kämpften für Gerechtigkeit und für ein friedliches Miteinander von Cowboys und Indianern. Auch den Brüdern Peter und Fritz May vom Weingut Karl May in Osthofen/Wonnegau liegt der bewusste Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen am Herzen: Seit 2007 bewirtschaften sie die Weinberge ihres Vaters Karl nach ökologischen Richtlinien. Doch anders als Winnetou und Old Shatterhand, die nicht einmal einen Schluck „Feuerwasser“ tranken, keltern die Mays herrlich frische Weißweine.
3 Trauben im Gault Millau 2017
„Die Brüder Fritz und Peter May gehen weiterhin ihren Weg und sind in der Szene mittlerweile eine feste Größe. Ob nun das Aprikosengeflüster beim Gutsriesling oder der herrlich sanfte und aromatische Schmelz beim Weißburgunder: Wer so etwas bereits an Alltagsweinen keltert, versteht sein Handwerk. Und zwar von Grund auf! Die 2015er sind insgesamt sind insgesamt kräftig, durchdringend, aber eben dank penibler Selektion auf dem Punkt. Auch wenn wir stets Finesse schätzen – einen wärmeren Standort möchten wir durchaus auch schmecken. Und dennoch gelingt es Fritz und Peter May, differenzierte Töne anzuschlagen: etwa im Spätburgunder 2014 aus dem Geyersberg oder auch im 2015er Riesling Goldberg. Prächtig gelungen ist der herrlich cassisfruchtige Cabernet Sauvignon aus dem Barrique.“
Gault Millau 2017
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Karl May nicht lesen, sondern trinken!
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Herrlich frische Weissweine aus dem Wonnegau!
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