Weinkultur in Gefahr – Warum wir jetzt aktiv werden müssen

Wein ist weit mehr als nur ein Getränk – er ist Kultur, Genuss und Tradition. Doch genau diese Weinkultur ist in Gefahr. Eine wachsende Anti-Alkohol-Bewegung setzt sich für immer stärkere Regulierungen ein, ohne dabei zwischen maßvollem Weingenuss und Alkoholmissbrauch zu unterscheiden. Die Folge: Wein wird zunehmend stigmatisiert.

Was steckt dahinter?

In den letzten Jahren nehmen Kampagnen gegen Alkohol weltweit zu – häufig mit schwarz-weiß gezeichneten Argumenten, die keinen Unterschied zwischen exzessivem Alkoholkonsum und verantwortungsvollem Genuss machen. Studien werden verkürzt oder einseitig dargestellt, sodass selbst der maßvolle Weinkonsum in ein negatives Licht gerückt wird.

Dies beeinflusst bereits politische Entscheidungen: In einigen Ländern werden strengere Werbeverbote für Wein diskutiert, Warnhinweise wie auf Zigarettenschachteln gefordert oder sogar Steuererhöhungen erwogen. Das betrifft nicht nur die Winzer*innen und Weinhändler*innen, sondern auch alle, die Wein als Teil der Ess- und Genusskultur schätzen.

Vitævino: Eine Stimme für die Weinkultur

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben das Deutsche Weininstitut, der Deutsche Weinbauverband und viele andere Organisationen die Kampagne Vitævino ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, die Bedeutung von Wein als Kulturgut hervorzuheben und für einen differenzierten, wissenschaftlich fundierten Diskurs zu sorgen.

Im Mittelpunkt der Kampagne steht eine Erklärung, die jeder unterzeichnen kann, der sich für die Erhaltung der Weinkultur einsetzen möchte.

Jetzt mitmachen – jede Stimme zählt!

Wenn auch Ihr der Meinung seid, dass Wein mehr ist als nur ein alkoholisches Getränk, dann unterstütze Vitævino mit Eurer Unterschrift. Hier geht’s zur Erklärung – jede Stimme zählt!

>>> Jetzt hier unterzeichnen

 

Kulturgut Wein

Fotos: Château de Roquefort