Typisches Novemberwetter. Doch kein Grund Trübsal zu blasen, denn je nebliger es ist, desto besser gedeihen die Trüffel. Auch in diesem Jahr erhalten wir die edlen Knollen direkt aus Alba. Trüffel-Händler unseres Vertrauens ist Elio Ratti, der in der piemontesischen Trüffel-Hochburg ein kleines Alimentari-Geschäft betreibt: authentisch und ohne Touristen-Chichi. Jede Woche Mittwoch kommt eine frische Lieferung mit weißen und schwarzen Trüffeln. Also Trüffelhobel aus der Schublade holen und lostrüffeln!
Das Schöne an Trüffel ist, dass die Gerichte ein Minimum an Vorbereitung erfordern und ein Höchstmaß an Gaumenfreunde versprechen. Inspiriert von unserem herbstlichen Piemont-Besuch empfehlen wir den Klassiker Pasta all'uovo con tartufo. Kocht dafür einfach ein paar zarte, piemontesische Eiernudeln, schwenkt sie anschließend in etwas Butter und gebt Salz, Pfeffer und frisch gehobelten Trüffel darüber, köstlich!
Wer es ganz puristisch mag, brät einfach ein Spiegelei und hobelt den delikaten Pilz hauchdünn darüber – schon ist alles in perfekter Balance!
Auch eine simple Kartoffel-Sellerie-Cremesuppe wird mit fein gehobeltem schwarzen Herbsttrüffel als Krönung nicht nur ansehnlicher, sondern auch geschmacklich raffinierter! Probiert es aus!
Buon Appetito!