Die Spuren des Gutedels führen auch nach Darmstadt – wie dieser Text des Darmstädter Stadtarchivars Dr. Peter Engels belegt.
Mailand. 1820. In einer kleinen Konditorei nahe der Scala steht der junge Konditor Antonino Cova und knetet, knetet, knetet … einen Teig. Extra viel Hefe, Butter, Eier und Orangenstücke hat er genommen, um mit einem kuppelförmigen Kuchen die Dame seines Herzens zu gewinnen. Wenn sein Verführungskunststück damals nur halb so gut geschmeckt hat wie heute der goldgelbe Panettone der Nuova Pasticceria Lady, muss er erhört worden sein! – Der „Pane di Tonio“ jedenfalls ist seither als „Panettone“ in ganz Italien heiß geliebt.
Roberts Wein-Tipp zu Pasta mit Blumenkohl und Gorgonzola
von Juri Gottschall, Splendido Magazin
von Juri Gottschall, Splendido Magazin